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Breton to German: Naig Rozmor – Ein bretonisches Leben in Selbstzeugnissen General field: Art/Literary Detailed field: Poetry & Literature
Source text - Breton Setu ar briedelezh ha dimezioù d’ar poent‑se a veze renket peurliesañ gant ar familhoù hervez reolennoù ekonomikel. Goulennet e veze da c’houde aviz an daou zen yaouank. Da gentañ, 'r familhoù o dije gwelet an den‑mañ a yafe mat gant ar verc’h a‑zu‑mañ. Setu e veze dimezet ar park hir gant ar park moan evit ober ur park bras. Setu penaos oa tro‑spered an dud diwar ar maez, ha dre ma ‘m eus beajet kalz e c’hellan lavaret n'eo ket hepken e Breizh. E kement bro, e kement kevredigezh diwar ar maez er bed, an dro‑spered a zo evel honnezh. War ar maez, ur park hag ur park en deus graet atav daou bark, ha goude ma veze er Chine e vije. Evel‑se emañ kont gant an dud diwar ar maez, hag e Bro‑Leon da skouer. E Bro‑Leon eo bet santet an dra‑se en un doare grevus.
Setu an dra‑se a veze reolennet hervez ur ritual a oa strizh. Bez e veze ur goulennoù, bez e veze un degemer kentañ a veze anvet ar weladenn. Ha pa oa deuet tud familh va zad da ober ar weladenn e ti va mamm o doa gouezet dont a‑benn diouto en un doare farsus.
Va zad – e ti va zad n’o doa ket a leve, met o finvidigezh gant an dud‑se e oa sevel kezeg konkour. Kezeg ha ne labourent ket, kezeg hag a veze espernet evit bezañ starnet ouzh ar c’haros gwechall, karos an noblañs. Setu ne labourent ket en aon ma vijent kignet. Evit ober al labourioù e prestent kezeg digant an amezeien hag ar re‑mañ a rente ar servijoù dezho en ur prestat divrec’h dezho, divrec’h ar baotred.
Setu e mod‑se e veze reglet an traoù hag ar re‑se o doa neuze ur marchosi gant kezeg galloudus‑tre. Zoken o doa krouet, a c’heller lavaret, ur ouenn gezeg hag a oa anvet an treid gwenn hag a zo atav diouto amañ, kezeg galloudus ha kaer kenañ.
Hag e Kastell amañ e oa un haras. Hag ar marc’h etalon a zo bet penn al lignez an treid gwenn a oa e anv Garibaldi, ha Garibaldi en deus (bis) poblet, ma karer, marchosi ti va zud.
Setu o doa un toullad kezeg konkour, ne oa ket evit o c’haros dezho met evit gwerzhañ da berc’henn ar c’harosioù. Setu evit ober ar goulenn dimeziñ e ti va mamm o doa starnet kement etalon a oa er marchosi hag o doa prestet gweturioù, int‑i o doa ur wetur gant rodoù kaoutchou hag er familhoù peurliesañ e vez ur wetur evel‑se, kirri evit al labour hag un tamm wetur skañv evit ar Sul hag evit mont da bourmen.
Setu e oa deuet ul lostad weturioù kaer starnet gant kezeg galloudus ma oa ar sell outo. An dra‑se e oa bet ar scoop eus an amzer‑se. D’ar Sul e oa hag ar c’hezeg e oa distarnet dirak ti va mamm, eno oa un tamm douar dieub hag ar c’hezeg‑se ne veze morse lezet o‑unan. Ur mevel bennak a veze atav oc’h eveshaat anezho, re a dalvoudegezh o doa. Met goude merenn, Rosko a-bezh he doa gouezet : deomp betek Kergus, ahont emañ marchosi Keragouez, eus a lec’h ma oa ma zad. Setu oa deuet ur bobl tud da welet ar c’hezeg konkour, ha familh va mamm a oa c’hwezhet gant an ourgouilh, o welet na pebezh tud kran oa deuet da welet anezho, m'o doa lavaret « Ya » evit reiñ dorn va mamm d’am zad. Ha setu penaos, gras d’ar c’hezeg konkour, va mamm a lavare atav : « Me ‘zo dimezet gras d’ar c’hezeg konkour Keragouez. » Ma vije deuet marteze tud ezhommek d’ober ar goulenn, kredapl e vije bet start an traoù, heiñ.
Translation - German Die Hochzeiten und Verlobungen zu dieser Zeit wurden meistens von den Familien nach ökonomischen Regeln arrangiert. Dann wurde nach der Meinung der zwei jungen Leute gefragt. Zuerst hatten die Familien geprüft, ob dieser Mann gut zur deren Tochter passen würde. So wurde das lange Feld mit dem schmalen Feld verheiratet, um daraus ein großes Feld zu machen. So war die Mentalität der Menschen vom Lande, und da ich viel gereist bin, kann ich sagen, dass dies nicht nur in der Bretagne so war. In jedem Land, in jeder ländlichen Gesellschaft auf der Welt war die Mentalität so wie diese. Auf dem Lande ergab immer ein Feld und ein Feld zwei Felder, und sei es auch in China. So war es mit den Leuten vom Lande, auch in Léon zum Beispiel. In Léon hat man dies erdrückend wahrgenommen.
So war dies nach einem strikten Ritual geregelt. Es gab den Antrag, es gab ein erstes Treffen, das als „der Besuch“ bezeichnet wurde. Und als die Familie meines Vaters kam, um „den Besuch“ im Haus meiner Mutter zu machen, wussten sie ihr Ziel auf eine komische Art zu erreichen.
Mein Vater – die Familie meines Vaters – hatte keinen Besitz, aber ihr Reichtum war die Zucht von Schaupferden. Pferde, die nicht arbeiteten, Pferde, die geschont wurden, um damals vor die Kutschen gespannt zu werden, damals, die Kutschen der Adeligen. Deshalb ließ man sie nicht arbeiteten, aus Angst, sie könnten sich verletzen. Um die Arbeiten zu verrichten, liehen sie sich Pferde von den Nachbarn aus, und revanchierten sich für diese Dienste indem sie ihnen Arme liehen, die Arme der Männer.
Auf diese Weise wurde alles geregelt, und sie hatten nun einen Stall mit sehr starken Pferden. Sie haben sogar eine Pferderasse gezüchtet, die „die Weißhufigen“ genannt wurden, von denen es hier immer noch welche gibt, kräftige und sehr schöne Pferde.
Und hier in St. Pol-de-Léon gab es ein Gestüt. Und der Hengst, der am Anfang der Linie der Weißhufigen war, hieß Garibaldi, und Garibaldi hat, wenn man so will, den Stall meiner Familie bevölkert.
So hatten sie eine Gruppe von Schaupferden, die nicht für ihre eigenen Kutschen waren, sondern um an Besitzer von Kutschen verkauft zu werden. Und um den Heiratsantrag im Haus meiner Mutter zu machen, schirrten sie alle Hengste, die im Stall waren, an und liehen sich Fahrzeuge aus – sie hatten einen Wagen mit Gummireifen, und in den Familien gab es meistens so einen Wagen – Karren für die Arbeit und eine leichte Kutsche für den Sonntag, oder um spazieren zu fahren.
So kam eine Kolonne schöner Wagen mit kräftigen Pferden, die die Blicke auf sich zogen. Dies war die Sensation zu dieser Zeit. Es war an einem Sonntag, und die Pferde wurden vor dem Haus meiner Mutter abgeschirrt – dort gab es einen freien Platz – und diese Pferde wurden niemals alleine gelassen. Irgendein Diener hat sie stets bewacht, sie hatten zu viel Wert. Aber am Nachmittag wusste ganz Roscoff: gehen wir bis Kergus, dort ist der Stall aus Keragouez, dem Ort meines Vaters. Und so kam eine Menge Leute, um die Schaupferden zu sehen, und die Familie meiner Mutter, die vor Stolz aufgeblasen wurde, als sie sah was für feine Leute gekommen waren, um sie zu sehen, sagte „ja“, um meinem Vater, die Hand meiner Mutter zu geben. Und wegen der Schaupferde sagte meine Mutter immer: „Ich bin dank der Schaupferde von Keragouez verheiratet worden.“ Wenn vielleicht bedürftige Menschen gekommen wären, um den Antrag zu machen, glaube ich, dass es schwierig gewesen wäre.
German to French: Beschriftungen Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur General field: Other Detailed field: History
Source text - German Römische Thermen – ein gesellschaftlicher Treffpunkt
In die Thermen zu gehen, gehörte für die Römer zum Alltag. Man besuchte die Badeanlagen, um zu baden, Bekannte zu treffen und Geschäfte abzuschließen.
Wie es in den Thermen zuging, beschrieb der römische Schriftsteller und Philosoph Seneca Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. in seinen „Epistulae“:
„Ich wohne genau über einem Bad. Stell’ Dir den schrecklichen Lärm, das wirre Geschrei in allen
Tonlagen vor! Am liebsten möchte man taub sein.
Ich höre das Stöhnen der Leute, die mit den
Hanteln arbeiten; sie pusten und keuchen
angestrengt. Wenn jemand still daliegt und sich
massieren lässt, dann höre ich das Klatschen der
Hand (des Masseurs) auf seinem Rücken, das
immer anders klingt, je nachdem ob sie flach oder
mit der Kante aufschlägt. Hast Du dann noch
einen Ballspieler, der immerzu schreit und laut
das Auftitschen des Balles zählt, ist es ganz aus.
Dazu kommen die Streitsüchtigen, der Dieb, den
man auf frischer Tat ertappt hat, der Schwätzer,
der sich an seiner eigenen Stimme berauscht. Und
dann die, die sich in das Schwimmbecken stürzen,
dass es nur so klatscht und das Wasser nach allen
Seiten spritzt. Man sollte auch den Haarauszieher
nicht vergessen, der ständig kreischend seine
Dienste anpreist und nur dann still ist, wenn er
einem die Haare ausreißt; dann aber brüllt sein
Opfer. Ganz zu schweigen von dem Geschrei der
Getränke-, Wurst- und Süßwarenhändler sowie
des Kneipenpersonals, die allesamt auf ihre Art
lautstark und durchdringend ihre Waren
anpreisen.“
Translation - French Les thermes romains – Une rencontre sociale
Aller aux thermes faisait partie du quotidien pour les romains. On se rendait aux bains pour se baigner, rencontrer des connaissances et conclure des affaires.
L’écrivain et philosophe Sénèque décrivit au milieu du 1er siècle après J. C. comment cela se passait dans les thermes dans ses « Epistulae » :
« J’habite directement au-dessus d’un établissement de bains. Imagine-toi tout cet affreux boucan, les cris confus de toute sorte ! On aimerait être sourd. J’entends les gémissements des gens qui font des haltères ; ils soufflent et halètent dans leurs efforts. Quand quelqu’un est allongé silencieusement et se laisse masser, j’entends le claquement de la main (du masseur) sur son dos, qui résonne toujours un peu différemment selon qu’il frappe avec la paume ou le côté de la main. Lorsqu’en plus un joueur de ballon ne cesse de crier et de compter à voix haute le rebondissement du ballon, tu peux tout laisser tomber. À tout ceci s’ajoutent ceux qui se chamaillent, le voleur qu’on a surpris en flagrant délit, le bavard qui se grise de sa propre voix. Et finalement ceux qui se jettent dans le bassin bruyamment, l’eau éclaboussant dans toutes les directions. Il ne faut pas oublier l’arracheur de cheveux qui n’arrête pas de louer ses services en criant et qui ne se tait seulement que lorsqu’il arrache les cheveux de quelqu’un ; par contre c’est sa victime qui alors crie. Ne parlons pas du braillement des vendeurs de boissons, de saucisses et de confiseries ainsi que le personnel de la taverne qui louent tous à grands cris et avec insistance de leurs marchandises. »
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