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Ein Geschwür aus Stahl, Glas, Chrom frisst sich knirschend, schreiend
durch steinerne Wüsten, die alles Grün einst unter sich erstickten.
Stotternde Schlote speien Schwefel Schwaden in trübe Himmel voll fahlem
Rauch und diffusem Licht.
Sich täglich wie Fliegen vermehrende, rostige Türme kratzen gierig Löcher
in graue Wolkenfetzen, angestrahlt von babylonischen Botschaften aus
Neonlicht und Neid
Durch tiefe Schluchten wogt ein Meer aus Leibern wie mutierte Ameisen,
widersinnig Zeit- Befehlen folgend, ein Fieber Rausch, ein gesogen und
ausgespieen im berechneten Rhythmus, im schrillen Klang gurgelnd
gutturaler Werksirenen und gigantischen zu Gott gewordenen, grölenden
Maschinen.
Roh behauene Zahnräder drehen sich im Gleichklang der Monotonie
brüllend ineinander, halten das unbegreifliche System unabänderlich am
Leben im Sturm der Zeiten, verfolgt von flackernden Blitzen aus roher
Materie und purer Energie.
Die trägen Massen wälzen sich wie Lavaströme zu den gigantischen,
schimmernden Tempeln der Lohnarbeit und zurück in blinde Wohnhöhlen
durch Wälder scheppernder Lautsprecher mit Gehirnwäsche Botschaften
und Gebeten.
Der Körperstrom gebiert sekündlich neues gleichgeschaltetes, zuckendes
Wurm Futter für Kraftstoff triefende, gierige Schlünde der Gefängnis
Fabriken des Mehrwerts
Zwei Individuen schlüpfen behände durch eine feine Ritze im Beton und
entkommen auf flinken leisen Sohlen in die Nacht!
Translation - English Metropolis
An abscess of steel, glass, chrome gnaws its way, gnashing, shrieking
through stony deserts, which have long since suffocated all greenery of old.
Spluttering smokestacks spew sulphurous spirals across turbid skies full of sallow
smoke and scattered light.
Rusty towers breeding daily like flies greedily graze holes
in grey ragged clouds, floodlit by Babylonian tidings of
neon light and envy
A sea of bodies surges through deep gorges like transmuted ants,
absurdly following chronological commands, a fever of intoxication, sucked in and
spewed out in a calculated rhythm, to the shrill ring of gurglingly
guttural factory sirens and gigantic, deified, roaring
machines.
Roughly-hewn cogwheels turn in a harmonious monotony
meshing with a rumble, keeping the unfathomable system irremediably
alive through the storms of time, hunted by flickering flashes of raw
material and pure energy.
The sluggish masses throng like lava streams to the gigantic,
gleaming temples of wage labour and back to sightless cave-like dwellings
through forests of clanging loudspeakers churning out brainwashing messages
and prayers.
The flow of bodies delivers newly synchronised, quivering
worm feed by the second for the fuel-oozing, gluttonous maws of incarceration
factories of surplus value
Two individuals slip nimbly through a slender chink in the concrete and
escape swiftly and noiselessly into the night!
German to English: Art review General field: Art/Literary Detailed field: Art, Arts & Crafts, Painting
Source text - German Monique van Genderen experimentiert mit der Flüchtigkeit des Momentes. In die großflächigen Formate steckt sie die Idee eines Schauspiels, welches mit vertrauten Details vorübergehende Alltagserfahrungen einfängt. Sie zählt zu einer neuen Generation von abstrakten Malern und sieht sich mit ihren Arbeiten in der Tradition von Künstlern wie Hans Hartung, Hans Haacke und Felix Gonzalez-Torres. Die in Los Angeles lebende Künstlerin verschmilzt „50er Jahre Abstraktion mit heutigen Fragen zu Ort und Kontext“.
Mit Vinyl-Klebefolien collagiert van Genderen ihre Bilderwelt direkt auf die Wand. Diese Arbeitsweise nimmt sie aus ihren Erfahrungen, die sie als Schildermacherin für Außenwerbung in L.A. gesammelt hat. Wie ausgeschnittene Inseln in gelb, lila, braun und schwarz auf hellem Grund klebt sie Folienschnipsel in dichten und losen Kompositionen großflächig auf die Architektur der Galerie.
Diese Arbeitsweise hat die Künstlerin auf ihre Malereien übertragen: Runde und eckige Formen setzt sie als farbige oder monochrome Zeichen auf die Leinwand und zieht mit dem Messer Linien durch das Acryl als subjektive malerische Geste. Sie formieren sich zu aufstrahlenden Sonnen oder aufblätternden Blüten. Linien knäueln, kreisen und schlängeln zwischen den Flächen. Die Farbtöne trägt sie aus einer Palette von Öl- und Acryl-Mischungen in nuancenreichen Tönen auf leinenbespannte Holzuntergründe auf.
Kontrastierend zu den luftig hingesetzten, über den Malgrund schwebenden bunten Formen und Linien stehen ihre dunklen Lackarbeiten. Sie verdünnt die Farbe und trägt sie großflächig auf wie Aquarell, mit Pinsel, Bürste, Walze. Die Lasuren schimmern in Schichten, matter oder glänzender Firnis reflektiert den umgebenden Raum in einem faszinierenden Spiel von Licht, Glanz und Tiefe, und machen die Malereien selbst zu Lichtskulpturen.
Durch ihre Bild-Sprache kreiert Monique van Genderen eine Form der Abstraktion, mit der sie zeigen will „wie wir denken und Verbindungen herstellen. Nicht wie wir die Welt wirklich sehen“. Den Verbindungsfäden folgend, die sich zwischen den Arbeiten der Ausstellung in so unterschiedlichen Medien und Formaten entspinnen, wird der Betrachter in die „nicht-lineare und nicht-objektive Erzählweise“ ihrer Erfahrungswelt eingeführt.
Translation - English Monique van Genderen experiments with the ephemeral nature of the moment. Her large-scale formats contain a sense of drama, which captures fleeting everyday experiences via familiar details. She is a member of a new generation of abstract painters, and draws creative parallels with artists like Hans Hartung, Hans Haacke and Felix Gonzalez-Torres. The artist, who lives in Los Angeles, fuses “1950s abstraction with contemporary questions on place and context”.
van Genderen uses adhesive vinyl film to create collages illustrating her visionary world directly on the wall. She developed this technique as a result of experience gained during her time as a sign maker in the field of exterior advertising in L.A. She sticks scraps of film all over the gallery walls, forming dense, flowing compositions which resemble stencilled islands in yellow, purple, brown and black on a light background.
The artist has also transferred this technique to her painting, placing round and angular shapes on the canvas, which take the form of coloured or monochromatic signs, subsequently scoring lines through the acrylic with a knife as a subjective artistic gesture. These come to resemble the sun’s rays or budding blossoms. Tangled lines revolve and snake their way between the surfaces. van Genderen applies a mixed selection of nuanced oil and acrylic shades to her canvas-covered wooden backgrounds.
Her dark glazed works form a stark contrast to the colourful shapes and lines, which float blithely here and there over the painted surface. She dilutes the varnish and applies it generously, like a watercolour, using paintbrushes, brushes and rollers. The glaze shimmers in layers, and matt and glossy varnish reflects the surrounding space in a fascinating play of light, lustre and depth, transforming the paintings into light sculptures.
Monique van Genderen creates a type of abstraction via her visionary language, with which she wishes to reveal “how we think and generate connections. Not how we really see the world”. If the observer follows the connecting threads which emanate from the exhibition’s multi-faceted works, they will, inexorably, be initiated into the “non-linear and non-objective narrative” of the artist’s experience.
German to English: Marketing text General field: Marketing Detailed field: Marketing
Source text - German Zauberwelt im Zirkuszelt! Die Magie des Zirkus lebt von Clowns, Tieren und Akrobaten. Die Zirkusmagie lebt aber auch von generationenübergreifender Begeisterung, von Tradition und gleichzeitiger Innovation. Der verführerische Glanz dieses Zaubers ist auch dieses Jahr – nunmehr zum 91. Mal – im Grand Chapiteau des Schweizer National-Circus Knie in der ganzen Schweiz zu erleben.
Rapperswil, März 2009 „C’est magique“, so der Name des neuen Programms, welches vor Jugendlichkeit und Lebensfreude blüht und glüht. Die Manege ist erfüllt von ausgesuchter Zirkuskunst, die keine Wünsche offen lässt.
Niemand Geringerer als der berühmte Luzerner Künstler Hans Erni hat für dieses Jahr das charakteristische Plakat mit dem Pegasus entworfen. Es ist bereits die neunte Kreation, welche die hundertjährige Legende für den Circus Knie seit 1966 schuf. Er ist ein begnadeter Verehrer der Zirkuswelt und insbesondere der Familie Knie.
„In der Härte des heutigen Lebens sind die Stunden im Zirkus wie ein Labsal.“
Hans Erni
Die Tiernummern der Familie Knie bilden jedes Jahr die Eckpfeiler im Programm. Als erfahrene Artisten und renommierte Tierlehrer stehen Knies mit ihren geliebten Pferden und Elefanten in der Manege. Mit dabei sind auch dieses Jahr zweimal drei Generationen der traditionsreichen Zirkusdynastie: Fredy Knie jun., seine Frau Mary-José Knie sowie deren Tochter Géraldine Katharina Knie, ihr Partner Maycol Errani und der siebenjährige Sohn von Géraldine, Ivan Frédéric Knie. Letzterer wird neben dem normalen Schulunterricht in der Zirkusschule sporadisch in der Manege stehen. Gemeinsam setzen sie eine lebendige Sequenz an Pferdedressuren in Szene. Dabei reicht die Palette von der klassischen Hohen Schule bis zur eindrücklichen Freiheitsdressur; in der Manege finden sich Pferde verschiedenster Rassen und Farben sowie die beliebten Ponys ein.
„Diese Tiernummern im Knie sind von einer Qualität, die den Zirkus unsterblich machen.“
Hans Erni
Ebenfalls drei Generationen zählt die Familie von Franco Knie: Nach einem rührenden Manegeneinstand im letzten Jahr wird Chris Rui, der dreijährige Enkel des Zirkusdirektors, wohl vereinzelt wieder gemeinsam mit seinen Eltern – Franco Knie jun. und Linna Knie-Sun – und natürlich den imposanten Asiatischen Elefanten im Scheinwerferlicht stehen. Die wahr¬haftige Schönheit dieser faszinierenden Tiere wird wiederum poetisch-spielerisch dem Publikum offenbart.
Dass im Zelt des grössten Schweizer Zirkus jeweils nur die besten Artisten ihr Können zum Besten geben, ist dem anspruchsvollen Publikum seit jeher bekannt. Jahr für Jahr engagiert die Artistische Direktion unter Fredy Knie jun. eine Auswahl von Weltklasse-Akrobaten, welche in klassischen sowie modernen Disziplinen begeistern.
„Der Artist gibt uns Erfüllung. Und dafür trainiert er bis zur Vollkommenheit.“
Hans Erni
Dieses Jahr – um mit einer weiteren Legende anzufangen – wird Kris Kremo mit seiner un¬vergleichbaren Jonglage auftreten. Ein weiteres Highlight bildet eine spektakuläre Truppe von Einradfahrerinnen aus China, die Inner Mongolian Unicycle Troupe; sie gehen mit ihren Balanceakten bis an den Rand des Möglichen. Eintauchen in eine orientalische Welt aus Tausendundeiner Nacht heisst es mit der Hula-Hoop-Artistin Yelena Larkina und ihren kreisenden Reifen. In der Luft bewegt das Duo The Sorellas, zwei hoch angesehene Trapezkünstler, mit ihren gewagten Figuren die Gemüter. Auf dem sicheren Boden verzaubert das Handstand-Duo Serjo das Publikum. Weiter wird dieses Jahr das Circus-Theater Bingo für die Openings besorgt sein. Die neun ukrainischen Akrobaten, vereint mit den Fratelli Errani, bringen frischen Wind in die Manege. Letztere sind bekannte Gesichter im Schweizer National-Circus: Doch dieses Jahr überraschen sie zusätzlich mit zwei neu kreierten Nummern, nämlich einem Doppel-Tanzseil sowie einer rasanten Jockey-Reiterei, wobei auch Rebecca Fratellini zu sehen ist.
Translation - English A world of enchantment in the Big Top! Clowns, animals and acrobats create that unforgettable circus charm. However, the magic of the circus also endures thanks to the enthusiasm handed down over generations, and a fusion of tradition and innovation. This year, spectators will be able to experience the beguiling brilliance of this circus magic as it returns to Switzerland for the 91st time, against the magnificent backdrop of the Big Top owned by Circus Knie, the Swiss National Circus.
Rapperswil, March 2009. Circus Knie’s new programme, “C’est magique“, simply radiates youthfulness and joie de vivre. The ring will be bursting with choice circus acts, which leave absolutely nothing to be desired.
None less than Hans Erni, the famous artist from Lucerne, was entrusted with the design for this year's signature Pegasus poster. This is the 9th creation produced by the legendary centenarian for Circus Knie since 1966. He is an exceptionally gifted admirer of the circus world, and of the Knie family in particular.
“Hours at the circus are pure refreshment amidst the rigours of today's existence.”
Hans Erni
Each year, the Knie family's animal acts form the cornerstone of the circus programme. As experienced artistes and renowned animal trainers, Knie family members take their places in the ring with their beloved horses and elephants. This year, they will be joined by two tri-generational groups from the traditional circus dynasty: Fredy Knie jun., his wife Mary-José Knie and their daughter Géraldine Katharina Knie, her partner Maycol Errani and Géraldine’s seven year-old son, Ivan Frédéric Knie. Ivan will be making sporadic appearances in the ring alongside his lessons at the circus school. The artistes will be staging a spirited set of dressage sequences, ranging from classical advanced dressage to impressive performances by liberty horses. The circus horses are of all breeds and colours, and the team also includes the ever-popular ponies.
“The outstanding quality of the animal acts at Knie makes the circus simply immortal.”
Hans Erni
Franco Knie’s family also numbers three generations. After last year’s moving ring début, Chris Rui, the circus director’s three year-old grandson, is likely to be stealing the spotlight every now and then with his parents, Franco Knie jun. and Linna Knie-Sun, not forgetting the striking Asian elephants, of course! These fascinating animals will once again be presented to the public in all their beauty during performances both poetic and playful.
Discerning audiences have always known that only the best artistes wow spectators with the crème de la crème of their creative prowess in the Big Top belonging to Switzerland's largest circus. Year after year, the artistic management team, headed by Fredy Knie jun., hires a selection of world class acrobats who impress the public with performances in classical and modern disciplines.
“The performer gratifies us. And for that, he trains to perfection.”
Hans Erni
Let’s begin with another legend, namely Kris Kreme, who will be showing off his peerless juggling skills this year. A spectacular troupe of unicyclists from China, the Inner Mongolian Unicycle Troupe, is another highlight whose groundbreaking balancing acts seem to teeter on the brink of the impossible. Hula hoop artiste Yelena Larkina invites spectators to immerse themselves in the Oriental world of the Arabian Nights, mesmerised by her endlessly circling hoops. The duo The Sorellas, two highly esteemed trapeze artists, stirs the emotions with their daring acts high in the air. Handstand duo Serjo captivates the public from the safety of the ground. The Circus Theatre Bingo will be returning to guarantee extravagant opening performances this year. The nine Ukrainian acrobats will be teaming up with the Fratelli Errani to bring a breath of fresh air to the ring. The latter are familiar faces in the Swiss National Circus. However, they will be surprising audiences with two new numbers this year, a double tightrope dance and a breakneck jockey display also featuring Rebecca Fratellini.
Specialisms include law, tourism, business, technology, electronics, nutrition, film, TV, journalism, marketing, medicine, arts, music and literature; generally all descriptive works requiring attention and time. Particular areas of interest and expertise include advertising assignments, newspaper articles, academic studies, poetry and prose works, menus, food technology, children's books, travel brochures, tourist and academic websites (Paderborn City website, University of Würzburg website), contract law and the literary translation (secondary work on Homer). I am flexible, fast, and open to all forms of work, prepared to take the time to research where necessary, yet also good under pressure where deadlines must be strictly adhered to.
Having specialised in German for over 18 years, (with a collection of degrees, MA and BA Hons in German and French from the University of Oxford (1997-2001) and MA from University of Exeter (2002-2003) and after having lived here for over eight years now full-time, I feel thoroughly immersed in the language and enjoy every new project I tackle.
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