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German to Spanish: GLOBAL IDEAS http://www.dw.de/dw/0,,30659,00.html General field: Science Detailed field: Energy / Power Generation
Source text - German Wie aus Wasserkraft in Deutschland Strom wird
Mühlen, die mit Wasserkraft arbeiten, haben eine lange Tradition. Der Mensch macht sie sich seit Jahrtausenden zunutze. Heute erzeugen solche Mühlen Ökostrom, zum Beispiel die Gollmitzer Mühle bei Berlin.
"Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp klapp. / Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach, klipp klapp." Beim Wandern durch die Uckermark – eine Naturlandschaft etwa anderthalb Autostunden nördlich von Berlin – fallen einem plötzlich Liedzeilen aus der deutschen Romantik ein. Ein großes backsteinrotes Fachwerkhaus liegt dort an einem Teich, und an der Seite dreht sich ein sechs Meter hohes Wasserrad: die Gollmitzer Mühle. Über plätschernde Wassermühlen wie diese dichteten im 19. Jahrhundert einige Romantiker, nicht zuletzt, weil die Mühlen per Wasserkraft das Mehl für "Unser Täglich Brot" lieferten. Mit der Industrialisierung der Mehlproduktion verschwanden die Mühlen, und auch das Mühlrad in Gollmitz hörte irgendwann zu drehen auf. Bis Kai Rogozinski mit seinem Kanu vorbeifuhr.
"Ich wollte die Kraft des Wassers nutzen", erklärt Rogozinski, dem man seine Berliner Herkunft anhört. Als Hobbykanut, für den Mühlen beim Paddeln eigentlich ein Hindernis sind, begeisterte er sich für die alte Technik. Und kaufte vor zehn Jahren die Gollmitzer Mühle in der Uckermark, stattete sie mit einem neuen Mühlrad aus und nahm sie wieder in Betrieb. Der Tatsache, dass die Bewohner des kleinen Tals ihren brausenden Wasserlauf einst Strom tauften, verlieh Rogozinski, von Beruf Heizungsmonteur, neue Bedeutung. Denn er entschied sich, die Mühle zur Stromproduktion zu nutzen.
"Ein sogenanntes Zuppinger-Wasserrad mit sechs Metern Durchmesser", erklärt Rogozinski mit lauter Stimme, damit ihn das Plätschern des Mühlrads nicht übertönt. Für die Konstruktion hatte der Schweizer Ingenieur und Turbinen-Entwickler Walter Zuppinger 1849 ein Patent erhalten, weil die Schaufeln mit ihrer speziellen Krümmung wesentlich effektiver sind als bis dato übliche Bauformen. Rad und Schaufeln an der Gollmitzer Mühle sind ganz traditionell aus dunklem Holz gefertigt, und der Strom plätschert vom aufgestauten Mühlteich kommend von schräg oben darauf, so dass sich das Rad quasi rückwarts dreht – "unterschlägig" im Fachjargon.
Energie für den Eigengebrauch, aber auch für das Stromnetz
Über seine Welle überträgt das alte Rad nun die Kraft des Wassers auf neue Technik, verborgen in einem kleinen Raum hinter dem Rad, ein Generator liefert unter lautem Brummen elektrischen Strom. Wie viel Strom Rogozinskis Rad gerade liefert, lässt sich an Anzeigetafeln permanent ablesen: 90.000 Kilowattstunden waren es im vergangenen Jahr – etwa so viel, wie 25 Privathaushalte im Schnitt verbrauchen. Etwa 15.000 Kilowattstunden wurden in der Mühle selbst verbraucht – vor allem in den Ferienwohnungen, die Rogozinski im Müllerhaus eingerichtet hat.
Der große Rest wandert ins Stromnetz. Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz garantiert Rogozinski die Abnahme des Stroms durch den Netzbetreiber. Im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energieformen erhält er allerdings vergleichsweise wenig – neun Cent pro Kilowattstunde (private Endkunden zahlen in Deutschland etwa 25 Cent pro kWh). Für die Einspeisung von Solarstrom gibt es mehr als das doppelte. Bei der niedrigen Vergütung lohnt es sich, so viel Strom wie möglich selbst zu verbrauchen.
"Mit einer modernen Turbine könnte man etwa 12 Prozent mehr Strom erzeugen," erklärt Rogozinski, aber das hätte der Traditionspflege nicht entsprochen. Und für die Restaurierung alter Mühlen gibt es Förderung vom Land, denn "gerechnet hat sich der Wiederaufbau nur, weil ich für den Bau des Wasserrades Unterstützung erhalten habe."
Wasserkraft hat weltweit eine lange Tradition
Immerhin: Die Geschichte der Gollmitzer Mühle reicht ins 13. Jahrhundert zurück. "Wir wissen, dass die ursprüngliche Mühle hier im 17. Jahrhundert während dem dreißigjährigen Krieg zerstört wurde", erzählt Rogozinski, "das jetzige Mühlengebäude wurde dann 1724 wieder aufgebaut." Die Nutzung von Wassermühlen gilt gar als älteste Technologie zur Gewinnung von Energie aus der Natur in der Menschheitsgeschichte. Bevor es Elektrizität und Verbrennungsmotoren gab, waren Mühlen – ob mit Wasser oder mit Wind betrieben – das energetische Rückgrat der vorindustriellen Gesellschaften, ob zum Mahlen von Getreide, als Säge- oder Hammermühlen, zur Gewinnung von Pflanzenölen oder von Gerbmitteln aus Baumrinden in sogenannten Lohmühlen. Die ältesten bekannten Mühlen standen in Mesopotamien – 500 Jahre vor Christus.
Die Mühle in der Uckermark am gerade mal zwei Meter schmalen "Strom" beweist Rogozinski zufolge vor allem eines: Wenn die Fallhöhe stimmt, könne man fast überall auch mit einer geringen Wassermenge ein Kleinkraftwerk effizient betreiben. Auch am Strom habe die Nutzung der Wasserkraft per Mühlrad ein weit größeres Potenzial, meint der Strom-Müller: "Alleine hier am 'Strom' standen ursprünglich zehn Mühlen. Von denen gibt es heute noch zwei."
Aber ganz will der Stromerzeuger aufs traditionelle Müller-Handwerk nicht verzichten. Seit 2006 lässt er die Mahlsteine gelegentlich wieder Korn zu Mehl mahlen, irgendwann will er regelmäßig die nahe Bio-Bäckerei beliefern. Ganz nach Ernst Anschütz romantischen Liedzeilen: "Er mahlet uns Korn zu dem kräftigen Schrot, / und haben wir solches, so hat's keine Not. / Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!"
Autor: Hanno Böck
Redaktion: Jan Michael Ihl
Quelle: Deutsche Welle
http://www.dw.de/dw/article/0,,15951584,00.html
Translation - Spanish El molino a orillas del susurrante arroyo
Los molinos hidráulicos tienen una larga tradición. El ser humano ha utilizado esta técnica desde tiempos inmemoriales. Hoy en día, molinos como el de Gollmitz ubicado al norte de Berlín, generan energía verde.
"Junto al murmullo del arroyo, el molino traquetea, tloc, tloc / De día y de noche vela el molinero, tloc, tloc" rezan los versos de una antigua canción infantil alemana. Al hacer senderismo por Uckermark, un paisaje virgen ubicado a hora y media en coche desde Berlín, de pronto vienen a la memoria versos de canciones del romanticismo alemán. A la orilla de un lago se encuentra una casa grande color terracota con entramado. A su costado gira una rueda hidráulica de seis metros: el molino de Gollmitz. El murmullo de molinos como este inspiró muchos versos en los románticos del siglo XIX, sobre todo porque porque los molinos, que funcionan con la energía del agua, suministraban la harina para "nuestro pan de cada día". La llegada de la industrialización en la producción de harina hizo que los molinos cesaran su trabajo, y también el molino de Gollmiz calló su murmullo. Hasta el día en el que Kai Rogozinski lo vio pasando en su canoa.
"Mi idea era aprovechar la energía del agua", Kai Rogozinski en su claro dialecto berlinés. En realidad, los molinos son para el piraguista un impedimento, pero él quedó fascinado con la tecnología tradicional. Hace diez años compró el molino de Gollmitz en Uckermark, le montó una nueva rueda y finalmente lo puso en funcionamiento. Al arroyo "común y corriente" el calefactor de profesión Kai Rogozinski le dio un nuevo significado: él decidió habilitar al molino para que generara electricidad.
"Una rueda tipo Zuppinger con un diámetro de seis metros", Kai Rogozinski explica en voz alta para que el chapoteo del rodezno no ahogue su voz. El ingeniero suizo y diseñador de la turbina Walter Zuppinger patentó este modelo en 1849. La turbina cuenta con álabes en forma de "cucharas" que hasta la fecha la hacen mucho más eficiente que los diseños convencionales. Siguiendo la tradición, el rodezno y los álabes del molino de Gollmitz están hechos de madera oscura. La corriente de agua proveniente del azud cae en un angulo desde arriba, de modo que el rodezno gira prácticamente hacia atrás. Es una "rueda de alimentación inferior" en términos técnicos.
Electricidad para el auto-abastecimiento y red eléctrica
Por medio de su eje, el antiguo rodezno transmite la energía del agua a las nuevas tecnologías. Escondido detrás de la turbina, se encuentra el ruidoso generador que produce electricidad. La cantidad de electricidad que suministra la turbina de Kai Rogozinski puede ser verificada en un panel indicador: el año pasado fueron 90.000 kilovatios hora –el equivalente al consumo promedio de aproximadamente 25 hogares. Alrededor de 15.000 kilovatios hora fueron consumidos por los apartamentos vacacionales que Kai Rogozinski habilitó en la casa del molinero.
El gran excedente de esta producción suministra energía a la red eléctrica. En base a la ley de energías renovables, el Estado alemán garantiza a Kai Rogozinski que las empresas comercializadoras le compren su electricidad. En comparación con otros tipos de energías renovables, el precio es relativamente bajo, nueve céntimos por cada kilovatio hora producido, siendo que el consumidor privado paga en Alemania aproximadamente 25 céntimos por kwH. La producción de energía solar genera más del doble de ingresos. Considerando la remuneración baja, vale la pena consumir lo más que se pueda de la electricidad generada.
"Una turbina moderna permitiría producir aproximadamente 12% más de electricidad", afirma Kai Rogozinski, pero eso no va con mantener viva las tradiciones. El Land subvenciona la restauración de molinos antiguos, por ello Kai Rogozinski explica "la restauración salió a cuenta solamente porque recibí la subvención para construir la rueda hidráulica"
Una larga tradición en todo el mundo
La historia del molino de Gollmitz está documentada desde el siglo XIII. "Se sabe que el molino original fue destruido en el siglo XVII durante la Guerra de los Treinta Años", cuenta Kai Rogozinski, "el edificio actual fue reconstruido en 1724". El uso de molinos hidráulicos es considerado como la tecnología más antigua en la historia de la humanidad para generar energía con ayuda de la naturaleza. Antes que hubieran la electricidad y los motores de combustión, los molinos tanto de viento como hidráulicos eran la fuente principal de energía para las sociedades preindustriales. Eran usados ya sea para la molienda de granos, o aserraderos o martillos para la extracción de aceites vegetales o para extraer de la corteza de árbol agentes para la curtición, los llamados molinos de casca. Los molinos más antiguos conocidos fueron construidos en Mesopotamia y datan de 500 años antes de Cristo.
El molino de Uckermark es propulsado por una corriente de tan sólo dos metros de ancho. Según Kai Rogozinski, esto demuestra principalmente que si el salto de agua está bien, prácticamente en cualquier lugar se puede operar un pequeño generador de manera eficiente, incluso con un escaso caudal. El molinero suministrador de luz sostiene además que la corriente tiene aún gran potencial para generar más electricidad. "Antes, en esta misma corriente funcionaban 10 molinos, de los cuales hoy sólo quedan dos", dice.
Sin embargo, Kai Rogozinski no quiere dejar completamente de lado el oficio de molinero. Desde 2006, hace funcionar de vez en cuando las muelas para producir harina. Con el tiempo, quiere abastecer regularmente a una panadería orgánica cercana. Tal y como cantan los románticos versos alemanes de Ernst Anschütz: "él nos muele los granos para el sabroso pan, / y teniendo uno así, se acabaron las penurias. / Tloc, tloc; tloc, tloc; tloc, tloc!”
Autor: Hanno Böck / Carolina Salinas
Editor: Enrique López
Fuente: Deutsche Welle
http://www.dw.de/dw/article/0,,15952061,00.html
German to Spanish: GLOBAL IDEAS General field: Social Sciences Detailed field: Construction / Civil Engineering
Source text - German “Kein anderes Gebäude mit so hohem Nachhaltigkeitsstandard”
Die New Yorker UN-Zentrale wird saniert und auf Energieeffizienz getrimmt. Unnötige Klimatisierung, undichte Fenster und Stromvergeudung gehören damit der Vergangenheit an, verspricht Architekt Michael Adlerstein.
50 Designer machten sich kurz nach der Gründung der Vereinten Nationen im Jahr 1945 an Entwürfe für das neue Hauptquartier in New York. 1947 begannen die Bauarbeiten nach Entwürfen des Architekten Le Corbusier. Fünf Jahre und 65 Millionen Dollar später wurde das 39 Stockwerke hohe Hochhaus am East River fertig. Ökologische Gesichtspunkte standen damals noch nicht im Fokus der Bauherren.
60 Jahre später, im Jahr 2007, begannen die Renovierungsarbeiten für das UN-Hauptquartier. Anforderungen an Nachhaltigkeit, Denkmalpflege und Sicherheit für die Mitarbeiter sollen miteinander verknüpft werden. Die Weltgemeinschaft hat dafür zwei Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt. Nach fünf Jahren ist der Umbau fast vollzogen, die ersten Mitarbeiter sollen im August wieder umziehen können. Global Ideas sprach mit Michael Adlerstein, Beigeordneter Generalsekretär der Vereinten Nationen für diesen sogenannten "Capital Master Plan".
Global Ideas: Herr Adlerstein, nach der Renovierung des UN-Hauptgebäudes können die Mitarbeiter die Fenster nicht mehr öffnen. Wäre es nicht energiesparender, statt Klima-Anlagen einzuschalten die kühle Luft vom East River hineinzulassen?
Michael Adlerstein: Dass die Fenster nicht mehr geöffnet werden können, hat nichts mit Energieeinsparung zu tun sondern ist eine Sicherheitsmaßnahme. Das neue Fensterglas ist ähnlich wie bei Autoscheiben Verbundglas mit mehreren Beschichtungen [in fixierten Rahmen] und hält dadurch Explosionen lange stand. Die Mitarbeiter wissen zwar, was auf sie zukommt, aber erst im Alltag werden sie merken, was es tatsächlich bedeutet, und sie werden vermutlich sehr traurig darüber sein.
Gegen Energieverschwender ist das allerdings eine gute Maßnahme. Mitarbeiter öffnen immer wieder ihre Bürofenster und gehen dann nach Hause. Ingenieure bevorzugen deshalb versiegelte Gebäude. Aber wenn man disziplinierte, organisierte Mitarbeiter hat, die die Fenster nur an Frühlingstagen öffnen, wenn die Temperatur draußen moderat ist, dann braucht man so etwas nicht. Die meisten Menschen sind aber nicht diszipliniert.
Ähnlich undiszipliniert gehen viele Menschen mit elektrischem Licht um.
Genau. Das Licht ist nach der Renovierung an Bewegungsmelder gebunden und orientiert sich am Sonnenstand. Unser Gebäude ist nach Osten und Westen ausgerichtet. Wenn die Morgensonne hinein scheint, dimmt sich das Licht auf der Ostseite automatisch herunter. Das gleiche gilt für den Westen am Nachmittag. Und wenn sich in einem Büro zehn Minuten lang niemand bewegt, dann schaltet sich das Licht automatisch aus.
Was ist, wenn die Delegierten bewegungslos in einen Text vertieft sind, den sie gerade lesen? Dann sitzen sie nach kurzer Zeit im Dunkeln?
Heruntergeregelte Klimaanlagen: Wird bei der UN demnächst noch heißer diskutiert?
Das stimmt, aber dann schwenken sie kurz den Arm, und das Licht geht wieder an. Das erinnert uns daran, dass wir in einem energiebewussten Arbeitsumfeld sitzen. Für die UN ist das sehr wichtig. Eine der wichtigsten Initiativen von Generalsekretär Ban Ki-Moon ist es, uns die Dringlichkeit von Energieeinsparung vor Augen zu halten – vor Augen der ganzen Welt.
Dank Ban Ki-Moon reden wir in der UN nicht nur über Energieeinsparung, sondern praktizieren sie auch selbst. Jetzt sind wir zum Beispiel gerade mitten im Cool-UN-Programm: Die Temperatur in den UN-Gebäuden ist im Sommer zwei Grad wärmer als bisher – nämlich 24 Grad Celsius. Im Winter werden es statt etwas über 22 Grad nur 20,5 Grad sein. Wir versuchen wirklich, gute Bürger zu sein.
Wie reagieren die Mitarbeiter darauf?
Als es Ende Mai ein paar Tage lang sehr heiß war, haben sich viele Delegierte und Mitarbeiter beschwert, es sei zu warm in den Gebäuden.
Können die Beschwerden etwas ausrichten?
Nein. Wenn wir 24 Grad haben, bleibt es dabei. Sollte die Temperatur falsch eingestellt sein, korrigieren wir das natürlich.
Was macht den ökologischen Umbau besonders bedeutsam?
Es gibt immer zwei Möglichkeiten, ein Gebäude ökologisch zu restaurieren: Erstens den Energiekonsum zu reduzieren - zweitens die Hülle zu verbessern und damit das Gebäude besser zu dämmen.
Die UN-Gebäude in New York waren bisher nicht ausreichend gedämmt, dadurch haben die UN eine gewaltige Menge an Energie verschwendet. Die Gebäude haben alle einen großen Glasanteil – Glas aus dem Jahr 1952: dünn, einwandig, schlecht abgedichtet und die Rahmen porös.
Wir haben die Fassade ganz neu errichtet und dadurch die Dämmung stark verbessert. Das heißt, wir lassen im Sommer weniger gekühle Luft der Klima-Anlagen und im Winter weniger Heizungsluft hinaus. Damit sparen wir einen Großteil der Energie.
Wie sieht es mit der Energieproduktion aus? Die Pläne sahen anfangs Photovoltaik an der Glasfront vor und Windräder vor dem Gebäude der Generalversammlung.
Das renovierte, energieeffiziente UN-Gebäude soll zum Vorbild für andere Hochhäuser werden
Das war nicht machbar. Weil das Hochhaus nach Westen und Osten ausgerichtet ist, wären die Solar-Paneele jeweils die Hälfte des Tages im Dunkeln gewesen. Wir hätten das besser lösen können, indem wir die Paneele gen Himmel ausgerichtet hätten – aber das hätte dem Gebäude ein vollkommen anderes Aussehen gegeben, was sich nicht mit der Denkmalpflege vertragen hätte.
Wir haben uns auch gegen Windräder zu Demonstrationszwecken entschieden, weil hier nicht genug Wind weht. Es ist ziemlich peinlich, ein Windrad zu haben, das sich nie dreht. Wenn man ein Demonstrationsprojekt plant, ist es wichtig, dass es kein Misserfolg wird.
Die UN sind als Konferenzzentrum ein sehr großer Energiekonsument. Selbst mit Photovoltaik und Windkraft hätten wir nicht einmal ein Prozent der Energie erzeugen können, die wir verbrauchen.
Ist die energetische Sanierung Vorbild für andere Institutionen und die UN-Mitgliedstaaten?
Absolut. Es ist eine der wenigen Komplett-Renovierungen, die den US-Gold-Standard erreichen. Wir haben sehr hohe Anforderungen an Nachhaltigkeit und Denkmalschutz. Das Gebäude wird nach der Renovierung genauso aussehen wie 1952, als es gebaut wurde!
Ich glaube nicht, dass es ein anderes Gebäude dieser Größe auf der Welt gibt, das komplett saniert wurde, einem so hohen Nachhaltigkeitsstandard entspricht - und dabei noch dem Denkmalschutz Rechnung getragen hat.
Das Gespräch führte Johanna Treblin
Autor Ihl, Jan Michael
Quelle: Deutsche Welle
http://www.dw.de/dw/article/0,,16050538,00.html
Translation - Spanish "Un edificio excepcional con el más alto nivel de sostenibilidad"
La sede de la ONU en Nueva York está siendo saneada y adaptada hacia la eficiencia energética. El arquitecto Michael Adlerstein promete que el derroche de energía, se convertirá en cosa del pasado.
Poco después de su fundación en 1945, cincuenta arquitectos presentaron sus diseños para la nueva sede de la Organización de las Naciones Unidas en Nueva York. La construcción del edificio se inició en 1947 en base a los planos del arquitecto Le Corbusier. Cinco años más tarde y a un costo de 65 millones de dólares, concluyeronlas obrasdel rascacielos de 39 plantas frente al East River. En aquella época, las compañías constructoras todavía no le prestaban especial atención a los aspectos ecológicos de la construcción.
Sesenta años más tarde, en 2007, comenzaron las obras de restauraciónde la sede principal de la ONU. El plan prevé unir los requerimientos de sostenibilidad, la conservación de monumentos históricos y la seguridad de los empleados. La comunidad internacional facilitó dos mil millones de dólares para la realización del ambiciosoproyecto. Después de cinco años de trabajo, las obras ya casi han concluido. Y se prevé que en agosto, los primeros empleados ya podránretornar al edificio. Global Ideas entrevistó a Michael Adlerstein, Subsecretario General de la ONU y director ejecutivo del denominado "Plan Maestro Capital".
Global Ideas: Señor Adlerstein, después de la restauración de la sede principal, los empleados de la ONU ya no podrán abrir las ventanas. ¿No ahorraría más energía dejar entrar el aire fresco del East River en vez de encender el aire acondicionado?
Michael Adlerstein:El hecho que ya no se puedan abrir las ventanas no tiene nada que ver con el ahorro de energía, es masbien una medida de seguridad. El vidrio de las nuevas ventanas es similar a el de las ventanas de los coches. Se trata de un vidrio laminar convarias capas en un marco fijo, de esta manera las ventanas pueden soportar explosiones por mucho tiempo. A pesar de que los empleados están preparados para los cambios, solamente en la vida cotidiana se darán cuenta de lo que realmente significan, y algunos probablemente estarán muy tristes por ello.
Sin embargo, es una buena medida para evitar el derroche de energía. Con mucha frecuencia, los empleados dejan las ventanas de las oficinas abiertas cuando se van a casa. De ahí que los ingenieros prefieran montar ventanas selladas. Estas no serían necesarias si los empleados fueran lo suficientemente disciplinados como para abrir las ventanas solamente en la primavera cuando la temperatura exterior es moderada. Sin embargo, la mayoría de las personas no tiene esa disciplina.
De manera muy similar, las personas tampoco no actúan con disciplina cuando se trata de la luz.
Exacto. Después de la restauración, las luces estarán conectadas a sensores de movimiento y funcionarán de acuerdo a la posición del sol. Nuestro edificio está ubicado hacia el Este y el Oeste. Cuando la luz del sol entrapor la mañana, las luces del lado Este se atenúan. Lo mismo sucede por las tardes con el lado Oeste. Si en las oficinas no se registra ningún movimiento durante diez minutos, entonces las luces se apagan automáticamente.
¿Qué pasa si un delegado está totalmente profundizado leyendo un texto y no se mueve? ¿Estará sentado a oscuras al poco tiempo?
En las instalaciones de la ONU, el aire acondicionado ya no será tan frío ¿serán los debates en el futuro más acalorados aún?
Cierto, pero al mover un poco el brazo, la luz se enciende nuevamente. Eso nos recuerda que estamos en un ambiente de trabajo que es consciente del consumo de energía. Esto es muy importante para la ONU. Una de las iniciativas más importantes del Secretario General Ban Ki-Moon es llamar la atención, tanto a nosotros como al mundo, sobre la urgencia de ahorrar energía.
Gracias a Ban Ki-Moon, en la ONU, no solamente hablamos de ahorrar energía sino también la practicamos. Justamente ahora estamos en el programa "Cool-UN-Program", que consiste en que la temperatura en las instalaciones de la ONU sea dos grados mayor que antes, es decir 24 grados centígrados. En invierno, la temperatura será 20,5 grados, en vez de 22 grados centígrados. Realmente ponemos empeño enser buenos ciudadanos.
¿Como reaccionan los empleados?
Muchos delegados se quejaron durante unos días bastante calurosos a fines de mayo y dijeron que hacía mucho calor en los edificios.
¿Tienen alguna influencia las quejas?
No. Si tenemos 24 grados, pues se mantienen. Si la temperatura no esta bien regulada, por supuesto que lo arreglamos.
¿Cuál es principal significado de la restauración ecológica?
Existen dos formas de restaurar un edificio para que sea ecológico: la primera es reduciendo el consumo de energía y la segunda es perfeccionando la superficie exterior y así darle un mejor aislamiento térmico.
Hasta hace poco, las instalaciones de la ONU no estaban bien aisladas y por ello se derrochaban desmesuradas cantidades de energía. Los edificios tienen una gran cantidad de vidrios. Vidrios del año 1952: delgados, simples, con aislamiento deficiente y marcos porosos.
Al haber remplazado la fachada completa, hemos mejorado significativamente el aislamiento térmico. Por ende, en verano, se necesita mucho menos aire frío del aire acondicionado y en invierno, mucho menos aire caliente de la calefacción. Así ahorramos gran parte de la energía necesaria.
¿Qué me puede decir acerca del autoabastecimiento energético? Inicialmente se había previsto montar paneles fotovoltáicos en la fachada de vidrio y turbinas eólicas frente al edificio de la Asamblea General.
La idea no era factible, ya que el edificio está orientado hacia el Oeste y el Este. Eso hubiera significado que los paneles solares de cada lado no tengan sol durante medio día respectivamente. Podríamos haberlo solucionado colocando los paneles mirando hacia arriba. Sin embargo, esto le hubiera dado una cara completamente diferente al edificio, lo que a su vez no estaba permitido desde el punto de vista de la conservación histórica del edificio.
El montar lasturbinas eólicas tenía fines demostrativos, pero decidimos no hacerlo porque no hay suficiente viento. Es bastante vergonzoso tener una turbina eólica que no gira nunca.Cuando se planea un proyecto para efectos de demostración es importante que no fracase.
Las instalaciones de la ONU son un centro de conferencias que consume muchísima energía. Aun con energía fotovoltáica y eólica no hubiéramos logrado producir ni siquiera el 1% de la energía que consumimos.
¿Sirve el saneamiento energético de ejemplo para las demás instituciones y los países miembros?
Con toda seguridad. Es una de las pocas restauraciones completas que cumplen con la norma ecológica "Gold" de EEUU. Tenemos altísimos estándares de sostenibilidad y de conservación histórica. Después de concluir la restauración, ¡el edificio tendráexactamente la misma apariencia de cuando fue construido en 1952!
No creo que exista otro edificio de esta magnitud en el mundo que haya sido restaurado totalmente y tenga tan altos estándares de sostenibilidad y al mismo se haya logrado respetar la conservación histórica del mismo.
La entrevista fue realizada por Johanna Treblin
Autor: Johanna Treblin / CS
Editor: Enrique López Magallón
Fuente: Deutsche Welle
http://www.dw.de/dw/article/0,,16051234,00.html
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