Glossary entry (derived from question below)
German term or phrase:
schmuggelte sich
English translation:
smuggled themselves into his jail cell
Added to glossary by
Dr. Fred Thomson
Aug 4, 2004 01:28
20 yrs ago
German term
schmuggelte sich
German to English
Other
Journalism
Context:
Noch am selben Abend schmuggelte sich ein Fernsehteam in seine Zelle. Bald lästerte ganz Kolumbien über Jorge Bravo und seine vertrackte Liebe zu seiner Frau.
Noch am selben Abend schmuggelte sich ein Fernsehteam in seine Zelle. Bald lästerte ganz Kolumbien über Jorge Bravo und seine vertrackte Liebe zu seiner Frau.
Proposed translations
(English)
4 | smuggled themselves into his jail cell | Dr. Fred Thomson |
5 | sneaked in | Trudy Peters |
2 +2 | sneaked in | Gabo Pena |
Proposed translations
48 mins
Selected
smuggled themselves into his jail cell
I grant that sneaked into his jail cell carries the idea to some extent, but somehow it sounds much more dramatic and full of intrigue to speak of "smuggling themselves into the cell."
One wonders jsut how they did this? Did they have an accomplice working in the jail? Did they bribe the jailer?
If they just "sneaked in," they simply used some kind of subterfuge.
In any case, it's just an opinion.
One wonders jsut how they did this? Did they have an accomplice working in the jail? Did they bribe the jailer?
If they just "sneaked in," they simply used some kind of subterfuge.
In any case, it's just an opinion.
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+2
6 mins
sneaked in
apparently a tv crew was able to get in.
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Note added at 2004-08-04 01:35:15 (GMT)
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without permission
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Note added at 2004-08-04 02:11:48 (GMT)
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they sneaked into the cell
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Note added at 2004-08-04 01:35:15 (GMT)
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without permission
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Note added at 2004-08-04 02:11:48 (GMT)
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they sneaked into the cell
6 mins
sneaked in
...
Discussion
Heimlich nahm er den Nachtbus ins 150 Kilometer entfernte Medell�n. Er stieg in einer Pension ab, dann rief er von einer Telefonzelle aus zu Hause an. Jorge war immer schon gut im Stimmeverstellen. "Wir haben deinen Mann", sprach er im melodischen Singsang der K�stenbewohner. "Ich will drei Millionen Pesos, sonst legen wir ihn um." Dignora brach in Tr�nen aus, so viel Geld habe sie nicht. "Mir ist egal, wie du das Geld auftreibst", sagte Jorge.
Wenige Stunden sp�ter rief er wieder an, von einer anderen Telefonzelle. "Wir schicken dir deinen Mann in St�cken zu, wenn du nicht zahlst", drohte er. "Tut ihm nichts an", weinte Dignora in den H�rer, sie werde versuchen, das Geld aufzutreiben, sie flehte. Und Jorge war zufrieden, einerseits: "Ich dachte, sie liebt mich wirklich." Andererseits sch�mte er sich.
Mehrmals t�glich rief er Dignora an, nur um ihre Stimme zu h�ren. Nach drei oder vier Tagen war pl�tzlich sein Cousin an der Leitung, der die Verhandlungen �bernommen hatte. Die drei Millionen Pesos L�segeld (ungef�hr 900 Euro) sollten �ber ein Western-Union-B�ro am Flughafen ausgezahlt werden, forderte Jorge. Da hatte der Cousin, der wie Dignora auch an eine Entf�hrung glaubte, die Polizei schon alarmiert.
Den Beamten kam der Fall seltsam vor: Sie hatten noch nie einen Kidnapper erlebt, der st�ndig mit der Frau seines Opfers telefonieren wollte. Sonderbar auch die Methode der Geld�bergabe, per �berweisung, so etwas kannten sie bisher nicht.
Als Jorge das Geld am Flughafen abholen wollte, nahm die Polizei ihn fest. Er gestand sofort.
Noch am selben Abend schmuggelte sich ein Fernsehteam in seine Zelle. Bald l�sterte ganz Kolumbien �ber Jorge Bravo und seine vertrackte Liebe zu seiner Frau.
Acht Tage lang blieb Jorge im Gef�ngnis, dann holte ihn eine Anw�ltin, die der mitleidige Cousin bezahlt hatte, heraus.