Insert: "Beilage" funktioniert prima, wenn es sich um eine Tageszeitung handelt. Bei dieser High-End-Druckerei dürfte es sich eher um Beihefter handeln.

Onsert: Ein sogar im Englischen recht [bleep] Begriff, der z.B. Parfümproben (die Teile zum Auffalten und Schnüffeln), aufgeklebte Postkarten, Minibroschüren und Produktproben beinhaltet.

Gruner&Jahr nennt das Post-Its, was ich recht vertrauenserweckend finde, zumal mir in all den Jahren Werbung kein Milchwollschwein-Überbegriff für aufgeklebte Teile begegnet ist.

"Ad Specials
Verkürzte Wege von der Anzeigenrezeption bis zum Kauf
Auffallen im alltäglichen Rauschen der Werbung wird immer schwieriger.
Dabei kann es so einfach sein: Mit dem richtigen Ad Special – egal ob Beilage oder Beihefter, eine opulent gestaltete Anzeige zum Auffalten, Pull Strips, Post-its auf redaktionellen Seiten oder Warenproben – hinterlassen Sie bleibende Eindrücke in den Köpfen Ihrer potenziellen Kunden.

Ad Specials machen Produkte sinnlich erfahrbar, laden zum Anfassen, Ausprobieren oder zum Spielen und Sammeln ein, lockern symbolisch eine "Sperre" und sind damit der 1. Schritt zum Kauf. Sie bieten Produkterfahrung und garantieren bei Gefallen den Kauf, zu dem der Kunde das Ad Special nicht selten mit sich führt. Die Leser deuten Ad Specials "als aufwändige, wertvolle Bedienung mit Werbung", lautet daher auch eine der Schlussfolgerungen der tiefenpsychologischen Studie "Special Effects mit Ad Specials", die der VDZ zusammen mit dem Institut Ifm Wirkungen + Strategien GmbH durchgeführt hat."