Glossary entry

English term or phrase:

...for light to be incident efficiently...

German translation:

..... für einen effizienten Lichteinfall ....

Added to glossary by Antje Ruppert
Jan 8, 2013 18:36
11 yrs ago
3 viewers *
English term

...for light to be incident efficiently...

English to German Tech/Engineering Patents Laser
"A semiconductor amplifier 2, an optical fiber 1 wherein a grating 10 is formed at a core and lenses 31 and 32 for light to be incident efficiently, are provided."

Kann mir jemand mit dieser Ausdrucksweise helfen? "light to be incident efficiently" Vielleicht "effizientes Auflicht/einfallendes Licht"?

Danke im Voraus.

Antje

Discussion

Johannes Gleim Jan 12, 2013:
Nein, das ist schon richtig. Mir geht es darum, zu klären, ob die Konstruktion der in Wikipedia beschriebenen entspricht, oder ob es sich hier die Linsen anders angeordnet sind und wie diese aussehen. Bei Patenten sollte man was Neues erwarten dürfen. Je nach Konstruktion könnte oder müßte man auch die Übersetzung darauf anpassen.
Außerdem geht es mir um die Grammatik. Da "to incident" ein Verb ist, sollte man auch bei der Übersetzung mit Verben arbeiten, statt zu substantivieren, was manchmal den Sinn verändert. "effizienter Lichteinfall" ist mir nicht technisch genug. Auch gefiel mit "einfallen" im gegebenen Kontext nicht, weil zu passiv. "einstrahlen" wirkt wesentlich aktiver.
Auch mit "effizient" hatte ich Probleme. Dies ist eher Marketingsprache, als technisch. Man hätte zu Umschreibungen mit Wirkungsgrad greifen können, aber ich habe dies lieber in verlustarm umgekehrt, weil dies der wesentliche Punkt ist. Es geht darum die Absorptions- und Transmissionsversluste zu reduzieren. Dafür benötigt man hochreines Glas, hoche Brechungsindexunterschiede an den Grenzflächen des röhrenförmigen Lichtleiters und eine senkrechte Lichteinstrahlung durch die Koppelstecker in die Lichtleiterenden
Antje Ruppert (asker) Jan 12, 2013:
Danke re AT.
Johannes, die Linsen sind m. E. für den effizienten Lichteinfall vorgesehen. Sehe ich das falsch?
Katja Schoone Jan 10, 2013:
@ Antje AT = Ausgangstext ;-)
Johannes Gleim Jan 10, 2013:
@ Antje Was ist mit den beiden Linsen 31 und 32, entspricht das nicht dem Wikipedia-Beitrag?

Proposed translations

+3
50 mins
Selected

..... für einen effizienten Lichteinfall ....

incident = einfallend
Note from asker:
Interessant ist auch, daß ich genau das in meinen Text geschrieben habe, als Platzhalter sozusagen, falls sich meine Interpretation als falsch erweisen sollte. Juchu! Danke!!!! Aber was ist AT?
Peer comment(s):

agree Rolf Kern : Eigenartig, aber richtig. Das bezieht sich auf die Formulierung im AT.
1 hr
Eigenartig, dass ich die Idee hatte oder die Formulierung im AT ;-)
agree Daniel Gebauer
1 hr
Merci ;-)
agree Trans-Loc
13 hrs
Danke sehr!
Something went wrong...
4 KudoZ points awarded for this answer. Comment: "Vielen Dank, auch an Johannes und alle anderen!"
5 hrs

damit das Licht verlustarm einstrahlt

Anscheinend geht es hier um Laserdioden, deren Licht in Lichtwellenleitern eingekoppelt werden soll. Dafür werden u.a. optische Linsen verwendet, die das Licht so ablenken, dass die Reflektion an den inneren Grenzflächen des Lichtwellenleiter mit hohem Wirkungsgrad erfolgt, d.h. dass die Absorption an den Wandungen möglichst gering ist und das Licht möglichst verlustfrei übertragen werden kann, was mit zu einer geringen Dämpfung führt.

Physikalisch gesehen sind Lichtwellenleiter dielektrische Wellenleiter. Sie sind aus konzentrischen Schichten aufgebaut; im Zentrum liegt der lichtführende Kern, der umgeben ist von einem Mantel mit einem etwas niedrigeren Brechungsindex sowie von weiteren Schutzschichten aus Kunststoff.
:
Die numerische Apertur ist ein Maß für den Brechungsindexunterschied zwischen Kern und Mantel und liegt bei Multimodefasern im Bereich von 0,2–0,3 sowie für Monomodefasern bei ca. 0,1. Aus dem maximalen Akzeptanzwinkel, unter dem eingekoppeltes Licht in der Faser noch geführt werden kann, ergibt sich ein Akzeptanzkegel (engl. acceptance cone, siehe Bild rechts), welcher auf Grund der Umkehrbarkeit des Lichtweges auch dem Austrittskegel entspricht.
:
Sowohl die Länge der Übertragungsstrecke als auch die Übertragungsrate werden durch Eigenschaften des Lichtwellenleiters begrenzt. Die maximale Übertragungsstrecke ist bei digitalen Signalen erreicht, wenn der Empfänger nicht mehr sicher die Flanken des Signals erkennen kann. Dies ist der Fall, wenn das Signal zu schwach oder wenn die Signalform zu stark verzerrt ist. Je geringer die Verluste pro Kilometer ausfallen, desto weiter kann ein Signal übertragen werden, bevor es zu schwach wird.
:
Mit größer werdenden Wellenlängen steigt der Anteil der im Fasermantel transportierten Leistung (MFD ~ λ) und die entsprechende Faser wird dadurch stark biegeempfindlich und die Koppeleffizienz sinkt.
:
Beim Einkoppeln des Lichtes in die Faser, sowie beim Verbinden von Fasern mittels Steck- und Spleißverbindungen können Einfüge- bzw. Koppelverluste durch mehrere Faktoren auftreten:

- Kernexzentrizitäten und unterschiedliche Modenfelddurchmesser der zu verbindenden Fasern
- l ongitudinaler und transversaler Versatz sowie Winkelversatz der Faserenden
- Oberflächenreflexionen an den Faserenden
- falsche Anpassung der numerischen Apertur und Fokusgröße zwischen Einkoppeloptik und Faser.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwellenleiter

Schematische Darstellung der Verbindung von Lichtwellenleitern mittels Linsensteckern (Kollimation und Fokussierung mit Kugellinsen)
Früher wurden sogenannte Linsenstecker (engl. expanded beam connector) verwendet, bei denen mittels einer Linse am Faserausgang das Licht kollimiert, und am Stecker der Empfangsfaser mit einer gleichen Linse wieder auf die Faserendfläche fokussiert wird.[1][2] Vorteil dieser Steckverbindung ist die relative Unempfindlichkeit gegenüber axialem Versatz oder Verunreinigungen, weshalb sie vereinzelt heute noch für den Einsatz in rauen Umgebungen verwendet werden.[3][4] Gravierender Nachteil dieser Technik ist die sehr große Bauform und die relativ hohe Signaldämpfung durch die Reflexionsverluste an den vielen Luft-Glas-Grenzflächen (Einfügedämpfung im Bereich von 1–2 dB). Zur Reduzierung der Einfügedämpfung wurden die heute vorwiegend verwendeten Kontakt-Steckverbinder eingeführt, bei denen sich die Faserendflächen möglichst nahe kommen oder direkt berühren. Dadurch ist es auch möglich besonders kleine Bauformen zu realisieren mit bis zu hundert Fasern in einem Stecker.
:
http://de.wikipedia.org/wiki/LWL-Steckverbinder
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